Meine Methoden
systemisch-integrativ
Warum systemisch?
Als Menschen sind wir nicht nur Individuen, sondern gleichzeitig soziale Lebewesen und dadurch "Teil eines Ganzen" - eines Systems. Im Fühlen, Denken und Handeln befinden wir uns in ständiger Wechselwirkung mit anderen (Individuen, Gruppen, ...) und anderem (Objekten, Ideen, Normen, Visionen, ...). So sind auch unsere Probleme, Blockaden, Krisen, ... Teil dieses Systems. Nachhaltige Lösungsansätze erfordern daher eine Berücksichtigung der häufig komplexen Wechselwirkungen innerhalb des Systems im Rahmen eines systemischen Ansatzes.
"No man is an island ..."
John Donne
John Donne
Auch bei der Betrachtung unseres "Innenlebens" stoßen wir auf ein komplexes System. Die Systemnatur "innerer Prozesse" wird uns u.a. deutlich vor Augen geführt, wenn in einem Konflikt mehrere Stimmen bzw. Anteile in uns ganz unterschiedliche Meinungen vertreten, unterschiedliche Gefühle und Körperwahrnehmungen auslösen und wider-sprüchliche Bedürfnisse äußern. Eine fehlende oder misslungene Integration dieser inneren Stimmen / Anteile erleben wir dann in der Regel als Blockade.
"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile."
Aristoteles
Bei der Gestaltung von Veränderung im Rahmen eines systemischen Ansatzes betrachten wir das gesamte für das Anliegen relevante System mit seinen häufig komplexen, teils unbewussten Beziehungsmustern und Wechselwirkungen. Wir schaffen einen stabilen und geschützten Rahmen, in dem festgefahrene Denkmuster, Erwartungen und Verhaltensroutinen hinterfragt und gegebenenfalls modifiziert werden können. Durch Perspektivwechsel lassen sich neue Sichtweisen gewinnen bzw. Sichtweisen anderer besser nachvollziehen. Der Raum der Wahrnehmungs-, Verhaltens- und Handlungsmöglichkeiten wird erweitert, neue "Muster" können erkundet, erprobt und trainiert werden. Häufig zeigt sich, dass für die Lösung von Problemen eine Veränderung der Sichtweise eine nicht weniger wichtige Rolle wie die Veränderung der Dinge selbst spielt.
Wir packen es gemeinsam an!